Ein Praxisbeispiel:
Eine Apothekenkette betreibt schon lange aktiv einen Blog zum Thema Allergien. Die gut geschriebenen Beiträge enthalten Informationen speziell für Allergiker:innen; sind also für ein Drittel aller Deutschen relevant.
Nun will die Apotheke ihre Kunden besser kennen lernen. Dafür nutzen die Marketingmitarbeiter First-Party-Daten, also Daten, die Kunden direkt mit der Apotheke teilen. Dafür gibt es verschiedene Anreize: Wenn Kunden ihre Email-Adresse hinterlegen, bekommen Sie regelmäßige Newsletter-Updates zu neuen Blogbeiträge und passenden Medikamenten oder Nahrungsergänzungsmitteln. Bestimmte Blog-Inhalte, wie Praxistipps oder Einkaufslisten, sind erst nach einer Registrierung zugänglich – dann aber in ansprechendem Layout und als druckbares PDF. Im eigens erstellten Online-Forum können sich Allergiker:innen unter Angabe ihrer jeweiligen Allergie anmelden und sich mit anderen Betroffenen austauschen. Im Forum registrieren sich auch Nutzer:innen, die noch nie bei der entsprechenden Apotheke eingekauft haben, aber mehr über ihre Allergie erfahren wollen.
Nach einiger Zeit haben sich viele Nutzer:innen registriert und erhalten individuell zugeschnittene Angebote und Marketingmaterialien. Bestandskunden erhalten passgenaue Empfehlungen, potentielle Kunden werden auf das spezielle Allergiker-Angebot der Kette aufmerksam gemacht.
Da Prozesse wie diese Zeit brauchen, ist es wichtig, möglichst schnell in die Cookieless Future zu starten und das eigene Unternehmen auf das baldige Verschwinden auf Third-Party-Cookies vorzubereiten. Die wichtigsten Schritte auf dem Weg in die Cookieless World erklären die Marketing-Experten von KPS in einem Whitepaper.