- Konzernumsatz um 4,9% auf 180,7 Mio. Euro gesteigert
- EBITDA in Höhe von 22,6 Mio. Euro erzielt; zusätzliche Earn-Out Verpflichtungen in Höhe von 4,8 Mio. Euro ergebnismindernd berücksichtigt
- Deutliche Verbesserung der Umsatzstruktur
- 2019/20 Fokus auf Optimierung der operativen Gewinnmargen
Das EBITDA lag mit 22,6 Mio. Euro (+12,6% gegenüber Vorjahr, Marge: 12,5%) innerhalb des Prognosekorridors von 22-27 Mio. Euro. Dabei ist zu berücksichtigen, dass infolge der deutlich besser als ursprünglich antizipierten Entwicklung insbesondere der im letzten Geschäftsjahr erworbenen ICE Management Consulting, Spanien, im abgelaufenen Geschäftsjahr zusätzliche Earn-Out-Zahlungen von insgesamt 4,8 Millionen Euro fällig wurden, die ergebnismindernd berücksichtigt werden mussten. Bereinigt um diesen Effekt würde sich ein adjustiertes EBITDA in Höhe von 27,4 Millionen Euro ergeben und die EBITDA‑Marge entsprechend auf 15,2% steigen.
Umsatzmix und Kundenstruktur deutlich verbessert
Die Ende 2017 eingeleiteten strategischen Maßnahmen, über Akquisitionen in ausländische Märkte zu expandieren, zeigen im abgelaufenen Geschäftsjahr klare Erfolge. Der internationale Umsatz erhöhte sich um 79,5% auf 77 Mio. Euro und trug 42,6% (Vorjahr: 24,9%) zum Konzernumsatz bei. Hervorzuheben ist die Entwicklung in Skandinavien. Hier konnten die Projekt-Teams von KPS den Umsatz im abgelaufenen Geschäftsjahr gegenüber dem Vorjahr um 149% auf 40,8 Mio. Euro deutlich steigern.
Erfreuliche Entwicklung des Free Cashflow und solide Finanzierungsstruktur
Getrieben durch das Ergebniswachstum nach Steuern von 24% sowie durch die Optimierung des Working Capital erzielte die KPS einen Free Cashflow von 20,6 Mio. Euro, was einer Steigerung gegenüber dem Vorjahr von 42,6% entspricht. Entsprechend verbesserte sich die Cash Conversion gemessen am Free Cashflow im Verhältnis zum EBITDA von 72% im Geschäftsjahr 2017/2018 auf 91% im abgelaufenen Geschäftsjahr.
Zum Bilanzstichtag lag die Eigenkapitalquote bei 45,2% (Vorjahr: 46,5%) und das Verhältnis von Nettoverschuldung zum EBITDA (inklusiver Earn-Out Verpflichtungen von 15 Mio. Euro) bei 1,0. Somit steht die KPS weiterhin auf einer sehr soliden Finanzbasis und Finanzierungsstruktur.
Dividendenvorschlag setzt auf Kontinuität
Aufgrund der erfolgreichen Entwicklung im Geschäftsjahr 2018/2019 werden Aufsichtsrat und Vorstand der Hauptversammlung am 20. März 2020, wie für das letzte Geschäftsjahr, die Ausschüttung einer Dividende in Höhe von 0,35 Euro je Aktie vorschlagen.
Ausblick auf das Geschäftsjahr 2019/2020: Fokus auf Optimierung der operativen Gewinnmargen
Der Vorstand geht für das laufende Geschäftsjahr 2019/2020 von einer stabilen Unternehmensentwicklung aus und erwartet einen Umsatz von voraussichtlich 181-191 Mio. Euro. Dabei wird der Fokus auf Effizienz- und Produktivitätssteigerungen gelegt. Entsprechend erwartet der Vorstand ein EBITDA in dem Prognosekorridor von 28-36 Mio. Euro. Durch die erstmalige Anwendung von IFRS 16 (Leasing-Bilanzierung) ist in der Prognose ein positiver Einmaleffekt in Höhe von 3,8 Mio. Euro inkludiert.
Der ausführliche Geschäftsbericht steht ab sofort unter www.kps.com zum Download zur Verfügung.
24. Januar 2020
KPS AG
Der Vorstand