Ein Praxisbeispiel:
Eine Sporthandelskette betreibt schon lange aktiv einen Blog zum Thema Laufen und Lauftraining. Die gut geschriebenen Beiträge enthalten Informationen speziell für Läufer:innen, die gerade erst starten. Diese wollen fitter werden oder ein erstes Rennen meistern. Dafür brauchen sie Ausrüstung.
Nun will der Sporthändler seine Kunden besser kennen lernen. Dafür nutzen die Marketingmitarbeiter First-Party-Daten, also Daten, die Kunden direkt mit dem Sporthandelsunternehmen teilen. Dafür gibt es verschiedene Anreize: Wenn Kunden ihre Email-Adresse hinterlegen, bekommen Sie regelmäßige Newsletter-Updates zu neuen Blogbeiträgen, Equipment-Empfehlungen oder Ernährungstipps für Läufer. Bestimmte Blog-Inhalte wie Trainingspläne sind erst nach einer Registrierung zugänglich – dann aber in ansprechendem Layout und als druckbares PDF. Im eigens erstellten Online-Forum können sich beginnende Läufer:innen unter Angabe ihrer Stadt und ihres Laufziels (zum Beispiel Distanz oder Pace) anmelden und sich mit anderen Betroffenen austauschen. Im Forum registrieren sich auch Nutzer:innen, die noch nie bei dem entsprechenden Sporthändler eingekauft haben, aber mehr zum Thema Einstieg ins Laufen erfahren wollen.
Nach einiger Zeit haben sich viele Nutzer:innen registriert und erhalten individuell zugeschnittene Angebote und Marketingmaterialien. Bestandskunden erhalten passgenaue Empfehlungen, potentielle Kunden werden auf das spezielle Angebot für Läufer – wie Schuhe, Trainingskleidung, Nahrungsergänzungsmittel oder Laufequipment – aufmerksam gemacht.
Da Prozesse wie diese Zeit brauchen, ist es wichtig, möglichst schnell in die Cookieless Future zu starten und das eigene Unternehmen auf das baldige Verschwinden auf Third-Party-Cookies vorzubereiten. Die wichtigsten Schritte auf dem Weg in die Cookieless World haben unsere KPS Marketing-Experten im Cookieless-Future-Guide gesammelt.