Wie man Lücken in SAP EWM-Einlagerungsstrategien überwindet

Wie man Lücken in SAP EWM-Einlagerungsstrategien überwindet

Flexible Einlagerung

Wie man Lücken in SAP EWM-Einlagerungsstrategien überwindet

Eine effiziente Lagerverwaltung hängt von effektiven Einlagerungsstrategien ab. Viele Unternehmen nutzen SAP Extended Warehouse Management (SAP EWM), um den Warenverkehr zu optimieren. Allerdings weist das Standard-SAP EWM eine erhebliche Lücke auf: Es fehlt an Flexibilität bei der Behältersuchsequenz innerhalb des Wareneingangspuffers. Diese Lücke kann eine große Hürde darstellen, aber eine maßgeschneiderte Erweiterung kann diese Lücke schließen und den Warenfluss in die Verteilzentren optimieren.

Die Standard-Einlagerungsstrategie von SAP EWM wird weitgehend durch stammdatenspezifische Kriterien gesteuert, d. h. jedes Produkt folgt einer festgelegten Einlagerungsstrategie. Die Reihenfolge der Lagerplatzzuweisung basiert auf der Sortierreihenfolge der LAGP-Tabelle, die auf den Namen der Lagerplätze basiert, wobei davon ausgegangen wird, dass der physische Platz bereits optimiert ist. Diese Annahme trifft in der Praxis nicht immer zu, da die Lagerplatzzuweisung an unterschiedliche Geschäftsbedingungen wie Zollvorschriften oder spezifische Kommissionieranforderungen angepasst werden muss.

Vorteile

Die Vorteile des individuellen Ansatzes

Zu den Hauptvorteilen dieses Ansatzes zur Überwindung von Lücken in SAP EWM-Einlagerungsstrategien gehören:

 

  • Flexibilität: Passt sich an unterschiedliche Szenarien und Geschäftsanforderungen an.

  • Skalierbarkeit: Einfache Skalierbarkeit durch Hinzufügen neuer Bedingungen und Zuordnungen.

  • Effizienz: Optimiert die Behälternutzung und reduziert die Bearbeitungszeiten.

Anwendungsfälle

Beispiele aus der Praxis für maßgeschneiderte Lösungen zur Einlagerung

Beispiel 1: Pharmaindustrie
 

In der Pharmaindustrie müssen bestimmte Produkte unter spezifischen Bedingungen gelagert werden, z. B. bei kontrollierten Temperaturen. Eine benutzerdefinierte Einlagerungsstrategie kann Lagerplätze dynamisch auf der Grundlage der Temperaturanforderungen des Produkts zuweisen und so die Einhaltung von Vorschriften und die Produktintegrität gewährleisten.

Beispiel 2: Lebensmittel- und Getränkeindustrie


In einem Lager für Lebensmittel und Getränke haben Produkte je nach Haltbarkeit oft unterschiedliche Lageranforderungen. Eine maßgeschneiderte Einlagerungsstrategie kann Produkte mit kürzerer Haltbarkeit für eine schnellere Kommissionierung priorisieren, wodurch Abfall reduziert und die Frische gewährleistet wird.

Beispiel 3: Automobilindustrie


In der Automobilindustrie können verschiedene Teile unterschiedliche Lagerbedingungen und Handhabungsprozesse erfordern. Eine maßgeschneiderte Einlagerungsstrategie kann Behälter basierend auf der Größe, dem Gewicht und den Handhabungsanforderungen jedes Teils zuweisen, wodurch die Raumnutzung optimiert und die betriebliche Effizienz verbessert wird.

Mehr Insights

Das könnte Sie auch interessieren:

Privatsphäre-Einstellungen

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell, während andere uns helfen, diese Website und Ihre Erfahrung zu verbessern. Mit Ihrer Zustimmung verwenden wir Cookies zur Nutzungsanalyse unserer Webseite.

Darüber hinaus verwenden wir Cookies für das Marketing, um den Erfolg unserer Marketing-Maßnahmen messen zu können. In den Einstellungen finden Sie Detailinformationen zu den einzelnen Cookies und können die Nutzung von Cookies verweigern.

Ihre Auswahl können Sie zu jeder Zeit auf jeder KPS.com Seite in der Fußzeile unter Privatsphäre-Einstellungen ändern oder widerrufen.