Neben der erzielten Umsatzsteigerung war der im Vergleich zum Umsatz der unterproportionale Anstieg der Gesamtkosten ein entscheidender Faktor für die erfreuliche operative Gewinnentwicklung. Die EBITDA-Marge stieg von 13,1 % auf 15,6 %. Damit unterstreicht KPS, dass ihr Geschäftsmodell und ihre flexiblen Kostenstrukturen greifen.
Das EBIT im dritten Quartal 2020/2021 lag bei 4,6 Mio. Euro und damit 85,6 % über dem dritten Quartal des Vorjahres. Die EBIT-Marge verbesserte sich von 6,9 % auf 11,2 %.
Der Umsatz in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres war um 9,2 % auf 118,0 Mio. Euro rückläufig. Dabei ist zu beachten, dass im Vorjahreszeitraum drei Monate negativ von Pandemieeffekten beeinflussten waren und im Neunmonatszeitraum 2020/2021 alle neun Monate im Einfluss der COVID-19 Effekte standen. Entsprechend ist der Umsatzrückgang maßgeblich auf die pandemiebedingte Zurückhaltung bei einigen bestehenden und potenziellen neuen Kunden nach Transformationsprojekten zurückzuführen.
Auch im Neunmonatszeitraum zeigte sich, dass Geschäftsmodell und flexible Kostenstrukturen greifen. Das EBITDA in Höhe von 17,8 Mio. Euro lag auf dem Niveau des Vorjahreszeitraumes und die EBITDA-Marge verbesserte sich von 13,6 % auf 15,1 %.
Im dritten Quartal 2020/2021 stieg das Ergebnis nach Steuern stieg um 101,3 % auf 3,4 Mio. Euro. Das Ergebnis pro Aktie verbesserte sich von 4 Euro Cents im dritten Quartal des Vorjahres auf 9 Euro Cents.
Der Vorstand bestätigt die Prognose für das Geschäftsjahr 2020/2021 und geht davon aus, dass der Konzernumsatz in einer Spanne von 5 % bis 9 % und das Konzern-EBITDA in einer Spanne von 3 % bis 6 % unterhalb des jeweiligen Niveaus des Geschäftsjahres 2019/2020 liegen wird.
23. Juli 2021
KPS AG
Der Vorstand